Psychotherapiepraxis Birgit Heinemann
Psychotherapiepraxis Birgit Heinemann

Jugendlichentherapie

Zu mir kommen Jugendliche aus vielfältigen Gründen. Manche sind oft traurig, andere haben Angst oder zu nichts mehr Lust. Wieder andere werden schnell wütend. Mitunter haben sie etwas Schlimmes, beispielsweise in der Schule erlebt. Im Gespräch versuche ich gemeinsam mit dem/der Jugendlichen zu erfassen, was hinter der Angst oder der Wut an Enttäuschungen oder Verunsicherungen steckt, welche Funktion das Symptom hat und alternative Lösungen zu entwickeln. Darüber hinaus geht es aber auch darum, zu sehen, welche Ressourcen da sind, d.h. welche individuellen Fähigkeiten und Stärken für Veränderungen hilfreich sein können, die in der Abwärtsspirale aus Enttäuschungen, Angst und Verletzungen leider oft schnell aus dem Blick geraten.  

 

Die  Nacht,

in der 

das Fürchten 

wohnt,

hat auch

die Sterne

und den 

Mond.

 

(Mascha Kaléko)

 

 

Jugendliche haben ab 16 Jahren das Recht, selbst einen Antrag auf Psychotherapie zu stellen. 

 

 

 

 

 

 

 

Spieltherapie

"Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt " (Pippi Langstrumpf)

Kinder sind in ihrer Spielwelt zuhause. Sie ist für sie ein Raum des spielerischen Ausprobierens. Dabei vergessen sie oft die Zeit, sich selbst und die Folgen ihres Handelns. Im Spiel ist alles möglich. 

Das Spiel ist daher eine großartige Möglichkeit für das Kind und mich als Therapeutin, einander etwas mitzuteilen. Im spielerischen Dialog können wir an Schwierigkeiten arbeiten, Verständnis finden, Gefühlen nachspüren, Spielräume entdecken und Lösungen finden. 

Kinder können oft noch nicht mit Worten sagen, was sie bedrückt, wieso ihnen die Hutschnur platzt, was sie verwirrt, ängstlich oder traurig macht. In meinem Spieltherapiezimmer stehen unterschiedliche Möglichkeiten des Ausdrucks zur Verfügung: eine Werkbank, ein Sandspiel, ein Puppenhaus, ein Kasperletheater, ein Hängesessel, Knete, Mal- und Bastelmaterialien sowie Gesellschaftsspiele. Jedes Kind sucht sich bei mir eine kleine Schatzkiste aus, in der es in der Therapie gefertigte Schätze verwahren kann. Am Ende der Therapie überlegen wir gemeinsam, was es darin mitnehmen möchte und was von mir weiter aufgehoben wird. 

 

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Fotos und Webdesign: Doris Eickhoff

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